Paulus als Berater
Paulus war nicht „nur“ das größte Vertriebs- und Recruiting-Talent aller Zeiten. Er war auch Berater. Er gründete beispielsweise ca. 50 n. Chr. in Korinth mehrere Gemeinden in Rekordzeit. Doch er machte sich danach nicht einfach aus dem Staub. Er diente weiterhin als Begleiter und Mediator bei Konflikten. Er stand den Gläubigen und Amtsträgern zur Seite, auch aus der Ferne. Er sorgte dafür, dass sie „nicht allein“ gelassen wurden, aber gleichzeitig auf eigenen Beinen stehen konnten. Genau das macht für Silke gute Beratung aus. Genau von diesem und weiteren Beispielen in der Bibel kann man lernen, was den Wert von Beratung ausmacht. Sie lebt von der Außenperspektive, dem kritischen und empathischen Blick, aber auch dem „Loslassen“.
„13 Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig, seid stark! 14 Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. 15 Ich habe noch eine Bitte, Brüder und Schwestern. Ihr kennt das Haus des Stephanas: Sie sind die erste Frucht Achaias und haben sich in den Dienst für die Heiligen gestellt. 16 Solchen ordnet euch unter, ebenso jedem, der mitarbeitet und sich abmüht!“ (1. Kor. 16, 13-16)
Krise als Umkehr
Wann wenden sich Menschen an Gott, auch wenn sie „eigentlich“ nie an ihn geglaubt haben? Wann gehen sie in die Kirche und suchen tröstende Worte, auch wenn sie das noch nie vorher gemacht haben? Die Antwort ist einfach: Sie tun dies, wenn sie nicht weiter wissen. Sprich: Sie haben ein Problem, das existenziell ist – es bedroht ihr Leben und das Leben ihrer Liebsten.
„Krise als Chance“ ist fast schon ein abgedroschener Spruch im Business. Tatsächlich steckt darin eine biblische Wahrheit. Das Wort Krise („krisis“) bedeutet in Altgriechisch auch „Entscheidung“. Damit wird auch klar, wann die Bibel-Methode ihre volle Wirkung entfaltet: Es geht um existenzbedrohliche Krisen, die das Leben des Unternehmens gefährden. Genau in diesem Moment können die Verantwortlichen die Entscheidung zur „Umkehr“ treffen.
Umkehr meint hier die Einsicht: „So wie bisher wollen und können wir nicht weitermachen. Wir sind bereit, all unsere vorherigen Ansichten, Meinungen und Praktiken über Bord zu werfen, wenn es uns rettet. Wir sind deshalb auch bereit, uns die Augen öffnen zu lassen und Dinge zu sehen und anzusprechen, die wir bislang nicht sehen konnten oder wollten. Wir wissen nicht, ob wir gerettet werden können, aber zumindest wollen wir nicht bereuen, es nicht versucht zu haben.“
Beratungsanliegen
Probleme, die schon existenzbedrohlich sind oder es zu werden drohen, z.B.:
// Akuter Personalmangel (auch durch Ausfall bestehenden Personals)
// Keine gesicherte Unternehmensnachfolge
// Plötzliche und unerwartete Krise (z.B. politischer Skandal, Betrug)
Zielgruppen und Voraussetzungen
Kleine und mittlere Unternehmen, Unternehmenseinheiten, öffentlicher Sektor. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
1) „Wir haben alles probiert und wissen nicht weiter.“
2) „Wir sind offen für jede noch so unkonventionelle Lösung, solange sie uns weiterhilft.“
3) „Wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir in absehbarer Zeit zumachen.“
"Jetzt ist die Zeit" (Mk 1,15)
Das Besondere?
Out of the box
Diversität macht kreativ. GUDW Consulting interessiert es einen Scheiß, was in BWL-Büchern steht. Die Lösungen sind immer unkonventionell und genau dadurch wirksam. "Wer heilt, hat recht."
Just Do It
Der amerikanische Gründerspirit bei GUDW macht sich darin bemerkbar, dass wir nicht lange reden. Es wird sofort ans Machen gegangen. Das setzt Kräfte und Selbstvertrauen frei.
Less is more
Gerade begabte Menschen sind sehr faul. Jesus hat auch in wenigen Sätzen Wahrheiten ausgesprochen, die die Menschheit noch heute nähren. Wir machen viel in kurzer Zeit.
Muss mein Unternehmen "christlich" sein?
Nein! Du gehst ja auch Hamburger essen und bist kein Amerikaner, oder? Außerdem: Was heißt denn überhaupt „christlich“? Das Alte Testament besteht aus der Tora (Judentum) und Jesus und Maria spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Koran (Islam). Darüber hinaus kannst Du „christliche“ Werte in Deinem Unternehmen oder als Person leben und weißt gar nicht, woher sie kommen. Soll heißen: Jede Organisation kann von der Bibel-Methode profitieren, sofern Du offen bist für Neues. Es ist daher völlig egal, ob und welcher Glaubensrichtung Du oder Deine Mitarbeitenden angehören. Du brauchst auch keine Bibelkenntnisse.
Gerade dann lohnt sich ein Projekt besonders!
Du wirst viel Neues entdecken und Bekanntes neuem Licht sehen. Mit großer Wahrscheinlichkeit hast Du als Teenie nicht im Konfirmationsunterricht gesessen und Dich gefragt, wie Jesus einen Business Case geknackt hätte. Oder Du hast Dich damals schon mit Unternehmertum beschäftigt, aber kein Pfarrer hat Dir jemals die Brücke zwischen Bibel und Business gebaut. Genau diesen Transfer lernst Du im Projekt und ziehst daraus Mehrwert auch für andere Themen…
Prozess und Formate
Der Beratungsprozess basiert auf den 7-Schritten der Bibel-Methode. Folgende Formate können beim Beratungsprozess kombiniert werden:
Ein wesentlicher Teil des Prozesses besteht aus Coaching mit den betroffenen Führungskräften.
Die Bibel-Methode wird mit Bezug zu Eurem konkreten Problem vorgestellt. Es gibt genug Raum für Fragen im Anschluss.
Ein kreatives Produkt (z.B. Buch, Comic) hält Euch den Spiegel vor und dient der Problembewusstwerdung.
Kombination aus Vortrag und interaktiven Teilen für Kleingruppen mit max. 12 Teilnehmenden.
Hier werden individuelle Einzellösungen erarbeitet, um Führungskräften den nötigen Raum und Abstand zur Reflexion und inneren Betrachtung zu ermöglichen.