COACHING

Was ist Coaching?

Coaching ist eine ganzheitliche, lösungsorientierte und zielgerichtete Form der individuellen Begleitung im beruflichen Kontext. Der Coach ist Prozessbegleiter, er ist sozusagen die „Kutsche“, daher kommt das englische Wort. Fahren und und vorwärts treiben muss der Kutscher selbst…

Coaching ist fragenbasiert und mobilisiert die individuellen Lösungsressourcen des Coachees. Grundannahme ist: Wir „kennen“ tief in uns unsere „Wahrheit“ und wir wissen selbst am besten, was für uns in einer gegebenen Situation das Beste ist. Aber unser Blick ist einfach vernebelt durch unsere Geschichte oder wir trauen uns nicht, etwas zu ändern. 

Der Coach ist Spiegel und Sparrings-Partner. Du erhältst direkte Rückmeldung auf Dein Denken und Handeln. Gleichzeitig „pusht“ er Dich, wie ein Trainer beim Sport, ein Stück weiter aus der Komfortzone. Es geht darum, Neues zu wagen und dabei nicht allein zu sein.

"Coaching bringt Kopf und Bauch, Verstand und Körper, männliche und weibliche Energie, in Balance. Es geht weniger darum, "neue" Lösungen für Deine Anliegen zu finden. Vielmehr geht es darum, die Lösungen, die bereits in Dir sind, ans Licht zu bringen und Dein Vertrauen in Dein Bauchgefühl zu stärken. Die Umsetzung ergibt sich dann meist ganz natürlich, weil die Energie wieder fließt und Dein Kopf Dir nicht mehr im Wege steht."
John Doe
Silke

Coachinganlässe

„Hätte ich gewusst, dass das Coaching ist, hätte ich es schon lange vorher ausprobiert…“ Diesen Satz hört man oft. Woher soll man es auch wissen, schließlich ist der Begriff „Coaching“ nicht geschützt und jeder verwendet ihn anders. Hier eine Auswahl an „Symptomen“, die darauf hindeuten, dass Coaching Dir helfen könnte.

  • Entscheidungsschwierigkeiten: Du hast das Gefühl, Du kannst Dich nicht auf Dich selbst verlassen, das „Bauchgefühl“ ist weg oder es ist da, aber Du traust ihm nicht.
  • (Latente) Konflikte: Du hast immer wieder Menschen in Deinem Umfeld, die Dich zum Rasen bringen und glaubst mittlerweile, dass Dein Leben für immer so weitergeht und Du nur resignieren kannst nach dem Motto „so ist es eben, ich kann sie nicht ändern…“
  • Ungelebtes Potenzial: Du bist von außen betrachtet „erfolgreich“, doch innerlich fühlst Du Dich wie ein brodelnder Vulkan. Du hast das Gefühl, dass Du viel mehr könntest und ständig mit angezogener Handbremse fährst. Du fängst an, an Deinem Verstand zu zweifeln, weil Deine eigene Wahrnehmung so anders zu sein scheint als die anderer.
  • Sehnsucht nach etwas Unbekanntem: Du fragst Dich, ob es das schon gewesen sein kann. Du hast eigentlich „alles“, was vermeintlich wichtig ist (z.B. Einkommen, „Sicherheit“, Privatleben), und trotzdem fühlst Du Dich einfach nur mies und ausgelaugt.
  • Nach „Burnout“: ACHTUNG! Wenn Du bereits in einem Burnout steckst (z.B. physisch keine Kraft mehr hast), brauchst Du akut therapeutische Hilfe. Danach und begleitend, wenn es darum geht, das Gelernte aus der Therapie in Dein Berufsleben zu integrieren, kann Coaching als Begleitung eine Stütze sein.   

Lebenszufriedenheit

Weniger (innere) Konflikte

Mehr Erfolg

Wie wirkt Coaching?

Der wesentliche Wirkfaktor im Coaching ist der Mensch – genauer gesagt: Die Beziehung zwischen Coachee und Coach. Wenn wir uns „nicht riechen“ oder vertrauen können, bringt alles nichts. Daran hat keiner „Schuld“, es passt einfach nicht. Es gibt genug Coaches auf der Welt…

Die wesentliche Wirkung von Coaching ist die Aufgabe alter Handlungsmuster und Glaubenssätze und das Umsetzen neuer Lösungsansätze, die vorher nicht gesehen wurden. 

Zielgruppen

// Startup-Founder
// Unternehmer/innen
// Führungskräfte
// Wissenschaftler/innen
// Hoch- und Vielbegabte

Formate

// Einzelcoaching (online)
// Shadow-Coaching (vor Ort)
// 
Schriftbasiertes Coaching (online)
// Walk & Coach (z.B. im Wald)
// Supervision (für Coaches)

Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch

Was ist Coaching nicht?

Consulting: Bei Beratung bringt der Berater Expertenwissen mit, das der Kunde nicht hat, und bringt ebenfalls seine eigenen Lösungen ein. Beim Coaching wird davon ausgegangen, dass auch das beste „Expertenwissen“ aus Psychologie, Management, Leadership, etc. nicht entscheidend ist. Vielmehr steckt alles im Coachee. 

Therapie: Wenn Du an einer psychischen Erkrankung leidest, ist ein Therapeut die „richtige“ Anlaufstelle. Es ist aber möglich, Therapie und Coaching parallel und in Harmonie miteinander in Anspruch zu nehmen. So kannst Du das in der Therapie Erarbeitete direkt im Beruf umsetzen.

Seelsorge: Dabei ist meist das „Aushalten“ und „Ertragen“ einer Situation das Ziel, die in diesem Augenblick nicht zu ändern ist (z.B. Verlust, Trauer, Unfall). Coaching setzt an den Stellen an, wo etwas änderbar ist, und zwar in Deinem Einflussbereich.